„Die Familienfeste haben uns als WEPA Team noch enger zusammengeschweißt“

Auf einen Kaffee mit dem CEO

Mein Halbjahres-Interview mit Martin Krengel,
dem Vorstandsvorsitzenden der WEPA Gruppe

November 2023

von Tim Vormweg | Director Group Communications

 

Der Sommer liegt hinter uns und mit ihm 14 tolle Familienfeste, die wir an allen Standorten anlässlich des 75-jährigen Bestehens von WEPA gefeiert haben. Über die Feste und weitere Höhepunkte des Jahres sowie darüber, mit wem er gern einmal zu Abend essen würde, habe ich mit unserem Vorstandsvorsitzenden Martin Krengel gesprochen. Hier lesen Sie seine Antworten auf meine Fragen.    

14 Familienfeste in drei Monaten – und bei allen warst du dabei. Wie war es, 75 Jahre WEPA mit so vielen Mitarbeitenden und ihren Familien an all unseren Standorten zu feiern? 

Es war fantastisch! Es war toll, alle Mitarbeitenden und ihre Familien zu treffen und ich glaube, alle haben viel Spaß gehabt. Mich hat ganz besonders gefreut, zu sehen, wie viel Vergnügen die Kinder gehabt haben, die Arbeitsplätze ihrer Eltern zu sehen. Die Feste liefen so wie wir es uns gewünscht und erhofft hatten: Es waren an allen 14 Standorten tolle Familienfeste und mein Sohn Andreas und ich haben es wirklich genossen, überall dabei gewesen zu sein.

Von Virtual Reality-Brille bis Torwand: Im Rahmen der Feste gab es vielfältige Angebote und Aktivitäten – welche hat dir am meisten Spaß gemacht?

Am meisten begeistert hat mich, wie viel Spaß und Interesse alle an den Werksführungen hatten. Wie viel Mühe sich gegeben wurde, die Maschinen zu erklären. Man konnte spüren, wie stolz unsere Mitarbeitenden in den Werken gewesen sind, den Familien ihre Arbeitsplätze zu zeigen. Aber auch zu zeigen, wie sich die Werke weiterentwickelt haben. Toll fand ich außerdem die von den Standorten individuell organisierten Auftritte, bei denen oftmals Mitarbeitende oder deren Kinder mitwirkten. Überall waren es persönliche Darbietungen und die waren besonders schön! 

Gibt es einen Moment, der dir im Zusammenhang mit den Familienfesten besonders in Erinnerung bleiben wird?

Es ist wirklich schwierig, bei 14 tollen Festen einen Punkt herauszustellen. Bei den Familienfesten auch an den Gründer, meinen Vater Paul Krengel, erinnert zu haben, und die DNA, die er uns mit auf den Weg gegeben hat, ist mir ein persönlich sehr nahgehendes Thema gewesen. Es war schön, dass wir insbesondere auch an den älteren WEPA Standorten viele Ehemalige dabei hatten, die die Geschichten aus den ersten Jahrzehnten des Unternehmens noch nachvollziehen können. Und dass sie sehen konnten, wie sich das Unternehmen weiterentwickelt hat, das sie mit aufgebaut haben. Das waren für mich besonders berührende Momente.

Was glaubst du, bleibt von den Festen? Was haben sie bewirkt?

Mein Eindruck ist, dass die Familienfeste uns als WEPA Team noch enger zusammengeschweißt haben. Bei den Festen wurde das, was wir als unsere WEPA Kultur beschreiben, wirklich spürbar und noch fester verankert. Uns war es wichtig, das Jubiläum mit und an allen Standorten zu feiern – denn alle sind ein wichtiger Teil der WEPA Gruppe und auch die vergleichsweise neu hinzugekommenen Werke können auf der WEPA Vergangenheit aufbauen. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern und das, was wir in 75 Jahren aufgebaut haben, erfolgreich in die Zukunft tragen. 

Wenn du auf die vergangenen Monate zurückblickst, was waren – neben den Familienfesten – deine Höhepunkte?

Wir haben in den vergangenen Monaten erneut bewiesen, dass wir bei WEPA zusammenstehen, Herausforderungen annehmen und gestärkt aus schwierigen Zeiten hervorgehen können. Wir haben viel der Substanz, die wir 2022 aufgrund äußerer Umstände einbüßen mussten, wieder aufgebaut, um gut für die Zukunft aufgestellt zu sein. Das hat nur geklappt, weil alle an einem Strang gezogen haben – und ist für mich einer der Höhepunkte der vergangenen Monate.

Mit dem Herbst erwarten uns längere Abende, die sich ideal für ein schönes Abendessen eignen: Mit wem würdest du gerne mal zu Abend essen und warum?

Mit dem früheren deutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt – mit ihm hätte ich mich gerne über das Thema Vision unterhalten. In der heutigen Zeit ist es extrem wichtig, Visionen zu haben und zudem die Standfestigkeit, diese auch in einem schwierigen Umfeld zu realisieren und Themen gesellschaftspolitisch voranzubringen. Helmut Schmidt hat immer einen sehr, sehr klaren Blick auf Rahmenbedingungen gehabt und es wäre sicher inspirierend, mit ihm über dieses Thema zu sprechen. 
Der frühere Außenminister der USA, Henry Kissinger war ähnlich visionär. Auch mit ihm hätte ich gerne einmal gemeinsam zu Abend gegessen, um mich mit ihm über die weltpolitischen Rahmenbedingungen auszutauschen und darüber, wie Frieden, Wohlstand und Demokratie auf einer wirtschaftlich guten Basis geschaffen bzw. erhalten werden können. 

Martin, vielen Dank für das Gespräch!
 

 

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