20.08.2020 - Produkte & Services

Hände hygienisch trocknen

 

Was alle wissen sollten, aber keiner fragt: Antworten und Fakten zum Händetrocknen

 

Man muss nicht aus allem eine Wissenschaft machen, aber manchmal hilft die Wissenschaft auch im Alltag ganz enorm – selbst bei einem eigentlich unspektakulären Vorgang wie dem Händetrocknen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu diesem Thema.

 

Muss ich meine Hände nach dem Waschen überhaupt abtrocknen?

Wenn eine hygienische Möglichkeit dazu besteht: unbedingt! Denn falls sich nach dem Händewaschen mit Seife doch noch ein paar Mikroorganismen – z.B. Bakterien oder Viren – auf den Händen befinden, können sie sich in dieser feuchten Umgebung bestens halten und vermehren. 

 

Und was ist, wenn ich Desinfektionsmittel benutze?

Desinfektionsmittel sind sinnvoll, um vorhandene Infektionsketten zu unterbrechen. Sie basieren meist auf Alkohol, daher lassen sich nur Bakterien und ganz bestimmte Viren (sog. umhüllte Viren) damit bekämpfen. Schneller als Händewaschen geht das übrigens nicht: Ein Desinfektionsmittel sollte ca. 30 Sekunden sehr gründlich auf allen Hand- und Fingerflächen verteilt werden; es wirkt nur dort, wo es hinkommt und darf weder abgespült oder abgetrocknet werden.

 

Bakterien oder Viren werden auch durch Berührung übertragen. Da sind kontaktlose elektrische Handtrockner doch sicher die beste Lösung?

Elektrische Luftstromtrockner sind eine praktische Lösung für die Hände. Sie trocknen nicht nur – wie der Name schon sagt –, sondern entfernen auch Bakterien oder Viren, die sich noch auf der Haut befinden. Genau da aber liegt das Problem. Denn sie verteilen und verwirbeln diese Keime mit der Luft im Raum und womöglich auf die Menschen darin. An der Universität Bonn z.B. dürfen elektrische Händetrockner aus Gründen des Infektionsschutzes derzeit nicht verwendet werden. Dagegen haben Papierhandtücher eine abrasive Wirkung, sprich Viren und Bakterien werden quasi von der Hand abgerieben und landen direkt nach der Benutzung direkt im Mülleimer. 

 

Was ist also dann die hygienischste Art, die Hände zu trocknen?

Willkommen zuhause bei WEPA: Papiertücher sind die beste Lösung. Das bestätigt die Wissenschaft in verschiedensten internationalen Studien immer wieder – nicht nur im Labor, sondern auch unter Alltagsbedingungen. Das Papierhandtuch kommt sauber aus seinem Spender und wird nur von Ihnen selbst verwendet. Keime, die womöglich jetzt noch an den feuchten Händen haften, werden durch die Reibung beim Abtrocknen entfernt, aber nicht in den Raum gepustet wie beim Handtrockner. Und schließlich landet das Papierhandtuch im Müll und wird professionell entsorgt. Außerdem sind Papierhandtücher dank der Spender schnell zur Hand und man muss nicht Schlange stehen wie so oft beim Trockner. Und weil die Spender rein mechanisch funktionieren, verbrauchen sie weder Strom noch Batterien.

 

Papierhandtücher liegen also ganz weit vorn. Sonst noch Tipps dazu?

Unbedingt. Denn das Papiertuch kann auch ideal verwendet werden, um den Wasserhahn zuzudrehen – und zu guter Letzt, um geschützt vor den Keimen auf der Türklinke die Waschraumtür zu öffnen. 

 

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