18.01.2021 - Nachhaltigkeit

Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag: Einkaufen

Shopping mit Köpfchen:
Wie wir nachhaltiger einkaufen können


Wahrheit Nr. 1 beim Umweltschutz: Kleine Veränderungen können Großes bewirken. Beim Einkauf fängt es an – privat zu Hause und in unserem Unternehmen.


Nicht nur wollen, sondern auch machen – das leben wir bei WEPA in Sachen Umweltschutz gerne vor. Wir beginnen damit schon beim Einkauf und setzen konsequent auf Recyclingfasern und auf Zellstoffe aus zertifizierter Forstwirtschaft.


Der ganz alltägliche Einkauf kann aber für jeden von uns ein Schritt zu mehr Nachhaltigkeit sein. Denn was und wie wir einkaufen: Beides kann der Umwelt (und uns selbst) enorm nützen.

  • Zum Einkaufen die eigene Tragetasche oder einen Korb mitnehmen, dann sind Plastiktüten unnötig. 
  • Plastik richtig entsorgen. Kunststoff kann recycelt werden, dazu muss er aber richtig entsorgt  werden.
  • Für Obst und Gemüse gibt es leichte Netze, die in den Supermärkten verkauft werden. Manche Supermärkte erlauben eigene Dosen an der Fleisch- oder Käsetheke, nachfragen lohnt sich..

Auch wir bei WEPA achten übrigens bei unseren Verpackungen darauf, dass sie so umweltschonend wie möglich ausfallen! All unsere Verpackungen sind zu 100 % recyclingfähig!

  • Das Nachfüllpack statt einer neuen Packung kaufen, ob Waschmittel oder Handwaschlotion. Das spart Rohstoffe und Müll. 
  • Je länger der Weg, den z.B. Obst, Gemüse und Fleisch zum Supermarkt zurücklegt, desto schlechter für das Klima unseres Planeten. Die Lösung lautet, diese Produkte regional und saisonal einzukaufen. Erdbeeren und Spargel im Frühsommer, Beeren, Bohnen und Tomaten im Sommer, Äpfel im Herbst, Kohl im Winter: Sie alle kommen ohne weite Transportwege aus. (Und was gibt es Schöneres als die Vorfreude auf die nächste Erdbeerzeit?) 
  • Einen Vorrat anlegen: Trockene Grundnahrungsmittel wie Pasta oder Reis halten fast ewig. Hier ist es nicht nur preisgünstiger, eine große Menge einzukaufen, es fällt im Verhältnis auch weniger Verpackungsmüll an. Saisonales Gemüse bleibt durch Einlegen, Einkochen oder Einfrieren haltbar und macht dann das ganz Jahr über Freude. Und wenn wir mal ehrlich sind, sieht es auch noch hübscher aus, wenn man diese Produkte in schönen Behältern und Gläsern lagert, oder? 
  • Mehrweg statt Wegwerfen: Getränke oder Joghurt gibt es oft in Pfandgläsern oder Flaschen. Dafür braucht man zwar eine kleine Sammelecke im Haushalt, leistet aber einen Beitrag für den Umweltschutz. Und der Kaffee-to-go schmeckt aus dem eigenen Becher ohnehin besser. 
  • Bei Kosmetika auf die Kennzeichnung „mikroplastikfrei“ achten. Denn Mikroplastik landet in Wasser, auf Äckern und Wiesen und schließlich im Organismus von Tier und Mensch. 
  • Leitungswasser hat in Deutschland eine hervorragende Qualität, kostet weniger als Mineralwasser und kommt aus dem Wasserhahn statt aus der Plastikflasche. Wer es sprudelnd mag, kann ein Aufbereitungssystem kaufen – deren CO2-Zylinder sind übrigens Mehrweg. 
  • Realistisch einkaufen, richtig lagern , Verschwendung vermeiden. Pro Kopf landen in Deutschland über 80 Kilo Lebensmittel im Müll. Apps wie „Zu gut für die Tonne“ bieten Rezepte für Übriggebliebenes und Tipps für Einkauf und Lagerung. Für den Handel sorgen Initiativen wie „Too good to go“ dafür, dass Lebensmittel gerettet werden und beim Verbraucher landen – einfach die App runterladen. 
  • Es muss nicht immer das Auto sein: Kleinere Einkäufe lassen sich auch zu Fuß oder mit dem Rad erledigen. Das kostet etwas mehr Zeit, ist aber besser für die Fitness und auch für die Umwelt. 

Bald geht es weiter mit unseren Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag - seien Sie gespannt!