17.09.2021 - Presse

WEPA unterstützt WWF-Arbeit zur Renaturierung der Mittleren Elbe

Die Auenlandschaft mit ihren Wäldern, Wiesen und Auengewässern bewahren und so Biodiversität fördern und zum Hochwasserschutz beitragen – das ist das Ziel der langjährigen Arbeit und eines neuen Renaturierungsprojektes des WWF im Elbetiefland westlich von Dessau, welches die WEPA Gruppe als Partner der Naturschutzorganisation unterstützt. Am Donnerstag, 16. September, haben sich Martin Krengel, CEO der WEPA Gruppe, und Sebastian Tripp, Geschäftsführer der PANDA Fördergesellschaft für Umwelt, vor Ort zum Stand des Projektes „Mittlere Elbe“ informiert.

Die abwechslungsreiche Landschaft bietet einen Lebensraum für eine große Vielfalt von auentypischen Pflanzen und Tieren. Die Sibirische Schwertlilie, unzählige Vogelarten wie der Seeadler und auch der Elbebiber haben hier einen Rückzugsort gefunden. Ziel der WWF-Arbeit hier ist es, diese selten gewordenen Lebensräume zu erhalten und langfristig zu schützen. Ausgewählte Maßnahmen wie Deichrückverlegungen oder Aufforstungen schaffen einen durchgehenden Verbund echter, überflutbarer Auenwälder, die eine Vielzahl an ökologischen Nischen ermöglichen und sich möglichst frei von menschlichen Eingriffen entwickeln können.

„Als Familienunternehmen nimmt die WEPA Gruppe ihre unternehmerische Verantwortung und nachhaltige Ausrichtung sehr ernst. Die Unterstützung der WWF-Arbeit an der Mittleren Elbe passt sowohl thematisch als auch regional – WEPA betreibt je ein Werk in Sachsen und Sachsen-Anhalt – in unsere Nachhaltigkeitsstrategie. Ich freue mich, heute hier zu sein und von dem WWF-Projektteam mehr zu diesem neuen, spannenden Projekt und der ökologisch wichtigen Arbeit des WWF zu erfahren“, erklärt Martin Krengel, CEO der WEPA Gruppe.

Ein ähnliches Projekt hatte WEPA bereits seit 2017 unterstützt: Damals wurde ganz in der Nähe die Mulde, ein Nebenfluss der Elbe, renaturiert. Die Zusammenarbeit zwischen WEPA und dem WWF beschränkt sich jedoch nicht nur auf gemeinsame Projekte wie die hier genannten. Beide Partner möchten etwa für Altpapier als sinnvollsten Rohstoff für nicht recycelbare Produkte wie zum Beispiel Toilettenpapier sensibilisieren und setzen sich für eine Erhöhung des Anteils an Recyclingfasern in Hygienepapieren ein.

Sebastian Tripp, Geschäftsführer der PANDA Fördergesellschaft für Umwelt und zuständig für Unternehmenskooperationen beim WWF, sagt: „Mit WEPA haben wir einen Partner an der Seite, der schon seit Beginn der Partnerschaft die Projektregion ‚Elbe-Mulde-Tiefland‘ unterstützt hat. Wir freuen uns, im neuen Projekt ‚Naturvermögen Mittlere Elbe‘ die Naturschutzarbeit in der Region mit WEPA fortzuführen.“