Papier ist unser Geschäft – und zugleich doch so viel mehr: eine Würdigung zum Tag des Papiers am 10. Januar.

240 Kilogramm Papier: Soviel verbraucht jede*r Deutsche in einem Jahr. Dazu gehören Brief- und Druckerpapier, Toiletten- und Küchenpapier, Packpapier und Verpackungen, Zeitungen und Magazine. Dabei machen sich vermutlich die wenigsten Menschen Gedanken um die Herkunft oder Herstellung dieses wichtigen Materials: Papier ist einfach zu selbstverständlich. 

Dass wir bei WEPA das naturgemäß anders sehen, versteht sich von selbst: Papier steht für unsere Expertise und Erfahrung, und für die vielen Menschen, die in unseren Werken an seiner Herstellung beteiligt sind.
Aber nicht nur für uns ist Papier – übrigens einer der wichtigsten Rohstoffe in Deutschland – einfach unverzichtbar. Deutschland gehört zu den exportstärksten Ländern der Welt und die Industrie benötigt dementsprechend Verpackungsmaterial. Wir haben eine vielfältige Presselandschaft mit unzähligen regionalen, gedruckten Zeitungen. Und wir haben im privaten wie öffentlichen Raum sehr hohe Hygienestandards, bei denen Papier einfach dazugehört.

Papier eröffnet dabei immer wieder neue Möglichkeiten: Getränkehersteller wie Coca-Cola oder Johnnie Walker sind dabei, Flaschen aus Papier zu entwickeln. Ritter Sport hat seine Idee zur Papierverpackung mehr als 24.000 (begeisterten!) Verbrauchern vorgestellt und bietet nun in Österreich eine erste Sorte in Papier verpackt an. Und in der Hamburger Elbphilharmonie sorgt Papier für eine einzigartige Akustik, denn die legendäre „weiße Haut“ im Konzertsaal besteht aus Naturgips – und Altpapier.

Papier ist aber auch Tradition. Wenn wir Führerschein und Ausweis meinen, sprechen wir von unseren „Papieren“. Wir unterzeichnen Urkunden und sprechen von „Papieren“. Und wenn wir Gedanken festhalten möchten, bringen wir sie „zu Papier“. 

Papier ist überall und hat Zukunft. Der 10. Januar ist der ideale Tag, um es einmal mehr hochleben zu lassen.

Drei Tipps für den Tag des Papiers:
- Ob Gleiter, Habicht, Taube oder Falke: Es ist der perfekte Tag, mal wieder einen Papierflieger  zu bauen! Unser Tipp: ein normales Kopierpapier mit 80g oder 90g reicht aus. Je kleiner der Flieger, desto leichter sollte das Papier sein.
- Der Frühling steht vor der Tür, die lauen Lüfte laden ein, Drachen steigen zu lassen. Selbermachen bringt Spaß, Modelle gibt es von schlicht  bis klassisch . 
- Origami ist die japanische Kunst des Papierfaltens – und wirklich jeder kann es lernen .