Unsere Partner

Zu unserem Selbstverständnis als nachhaltiges Familienunternehmen zählt seit jeher die vertrauensvolle Kooperation mit externen Partnern.

Gemeinsam engagieren wir uns in Umwelt- und Sozialprojekten und wählen sorgfältig aus, welche Partnerschaften unseren ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz unterstützen. Durch diesen Dialog entwickeln wir uns stetig weiter und können mit unserem Engagement für uns relevante Bereiche positiv verändern. Dabei lernen wir und profitieren wechselseitig voneinander – zum Wohle von Mensch und Umwelt.

 

WWF


Der WWF ist eine der größten und erfahrensten Natur- und Umweltorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Er setzt sich nachhaltig für den Schutz und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen ein. Der WWF ist überzeugt, dass Recyclingpapier – gerade bei Hygienepapieren – der sinnvollste Rohstoff ist. WWF und WEPA sind deshalb Partner für Nachhaltigkeit und fördern den Einsatz von Recyclingfasern in Hygienepapieren bei Handelsmarken und WEPA mach m!t.

WWF

Daneben unterstützen wir den WWF im Projekt "Mittlere Elbe", welches direkt an das vorherige Projekt "Wilde Mulde" anknüpft. WEPA sichert somit eine kontinuierliche Unterstützung in dem Projektgebiet „Elbe-Mulde-Tiefland“ und hilft dem WWF dabei, einen der letzten großen Auenwaldkomplexe Mitteleuropas langfristig zu sichern. 
Das Ziel ist es, durch Wiederbewaldung und Renaturierung den Auenwald in seinen Eigenschaften als Lebensraum für Biodiversität und Hochwasserschutz zu verbessern. 

Besonders wichtig ist uns im Rahmen unserer Partnerschaft der kontinuierliche Dialog mit dem WWF und die stetige Weiterentwicklung unseres Produktsortiments im Sinne nachhaltiger Rohstoffe und effizienter Produktionsprozesse. Gemeinsam erarbeiten wir konkrete Verbesserungsmaßnahmen hinsichtlich eines noch ressourcenschonenderen und umweltgerechteren Wirtschaftens.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website des WWF

Cradle2Cradle NGO

 

Seit Herbst 2023 sind wir strategischer Impact Partner der NGO Cradle2Cradle. Denn das Thema Kreislaufwirtschaft beschäftigt uns gleichermaßen.

Sarah Dohmen, Sustainability Manager: “Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit Cradle2Cradle NGO. Für unser Bestreben in Richtung Kreislaufwirtschaft ist das genau der richtige Partner!”

Tim Janßen, geschäftsführender Vorstand und Mitgründer von Cradle to Cradle NGO: “Wir freuen uns, WEPA als Impact Partner in unserem Netzwerk zu begrüßen. Wir blicken gespannt auf den künftigen Austausch und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit."

 

Lieferantenbeziehungen

Langfristige Partnerschaften und Verantwortung in unserer Wertschöpfungskette

Langfristige und partnerschaftliche Lieferantenbeziehungen sind für WEPA essenziell. Das gilt insbesondere für die Beschaffung unserer Rohmaterialien Zellstoff, Altpapier und Hilfs- und Betriebsstoffe, wie zum Beispiel Verpackungen, aber auch für Energie, Maschinen, Anlagen und Services, wie zum Beispiel Logistikdienstleistungen. Deshalb wählen wir unsere Lieferanten nach einem festgelegten Prozess und anhand verbindlicher Kriterien aus. Im Mittelpunkt stehen auch hier unsere WEPA Werte Respekt, Engagement und Nachhaltigkeit. Das beginnt bereits mit unseren Grundsätzen im Einkauf:

  • Unsere Lieferanten müssen unseren Supplier Code of Conduct einhalten. Dieser umfasst grundsätzlich soziale und ökologische Themen, zu seiner Einhaltung verpflichten sie sich mit Vertragsabschluss.
  • Bei der Rohstoffbeschaffung werden die CO2eq-Emissionen der vorgelagerten Wertschöpfungsketten berücksichtigt.
  • Besonders bei der Auswahl von Lieferanten unserer Frischfasern spielen die Förderung von Biodiversität und ökologischer Anbau eine wichtige Rolle.
  • Wenn möglich, gehen wir langfristige Beziehungen mit lokalen Lieferanten ein.

  WEPA Verhaltenskodex für Geschäftspartner ↓

Sicherstellung unserer hohen Anforderungen und Standards entlang der Lieferkette

Wir ergänzen unsere Zielsetzung der langfristigen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit durch Auditierung unserer Lieferanten. Wir kontrollieren vor Ort, ob unsere Vorgaben eingehalten werden. So haben wir die Werke von 56 % unserer Rohstofflieferanten seit 2016 mindestens einmal vor Ort auditiert (Bezugsjahr 2020).

Bei unseren Zellstofflieferanten in Südamerika liegen wir in den letzten fünf Jahren sogar bei einer Quote von über 90 %. Abweichungen erfassen wir systematisiert und leiten bei relevanten Versäumnissen Sofortmaßnahmen ein – die bis zum Ende der Lieferantenbeziehung führen können.

Ein besonderes Partnerprojekt: Renaturierung finnischer Moore

Eines unserer Projekte zur Förderung von Biodiversität nimmt Moore als wichtige CO2-Senken und Lebensraum für auf Feuchtgebiete angewiesene Spezies in den Fokus. Sie wurden in der Vergangenheit an vielen Stellen der Erde trockengelegt, um so zusätzliche Flächen für Land- und Forstwirtschaft zu schaffen. Mit unserem Zellstofflieferanten und Partner UPM wollen wir dieser Entwicklung entgegenwirken und werden daher gemeinsam eine ca. fünf Hektar große, teils offene, teils dünn bewaldete Fläche in Finnland in ihren ursprünglichen, moorigen Zustand zurückversetzen. Im Verlauf der nächsten drei Jahre werden in dem Gebiet Renaturierungsmaßnahmen zur Anhebung des Wasserspiegels durchgeführt, um den Lebensraum für die im Moor lebenden Arten zu verbessern. So schaffen wir Biotope für dort heimische Tiere und Pflanzen und leisten einen Beitrag zu Biodiversität und Klimaschutz.

Ein besonderes Partnerprojekt: Renaturierung finnischer Moore

 

Partnerschaften für klimaneutrale Produktionsmethoden und Energieeffizienz

Modellfabrik in Düren

Bis 2024 wird im Innovationsquartier bei der „Modellfabrik Papier“ am Standort Düren ein Forschungsgebäude mit Laboren und einem Technikum entstehen. Hier wird unter anderem an effizienter Verfahrenstechnik, Digitalisierung und der Versorgung mit erneuerbaren Energien für die Papierindustrie geforscht. Damit leistet das Netzwerk einen wichtigen Beitrag zum Pariser Klimaschutzabkommen sowie zum Erhalt des wettbewerbsfähigen Industriestandorts Deutschland.

Energieeffizienz-Netzwerk ChePap Rhein-Ruhr

Im Rahmen des Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerks ChePap Rhein-Ruhr III tauschen sich 14 Unternehmen der Chemie- und Papierbranche in Nordrhein-Westfalen über Energie- und Effizienzthemen aus und entwickeln Maßnahmen zur Einsparung von Energie.

 

Maschinenraum

Es ist Zeit für den nächsten Schritt, darum haben wir uns dem Innovations-Ökosystem Maschinenraum angeschlossen – denn die Zukunft gestaltet man besser gemeinsam. In dieser Allianz aus aktuell 30 deutschen Mittelstands- und Familienunternehmen teilen wir unsere Erfahrungen und arbeiten gemeinsam an den Chancen und Herausforderungen von Veränderungsprozessen, wie zum Beispiel der digitalen Transformation.

Es ist Zeit für den nächsten Schritt, darum haben wir uns dem Innovations-Ökosystem Maschinenraum angeschlossen – denn die Zukunft gestaltet man besser gemeinsam. In dieser Allianz aus aktuell 30 deutschen Mittelstands- und Familienunternehmen teilen wir unsere Erfahrungen und arbeiten gemeinsam an den Chancen und Herausforderungen von Veränderungsprozessen, wie zum Beispiel der digitalen Transformation.

Lean + Green

2013 haben wir uns der Non-Profit Initiative „Lean + Green“ angeschlossen, um auch im Lager- und Logistikbereich ökologische Themen voranzutreiben und den Ausstoß von CO₂ zu senken. So wurden beispielsweise Hülsendurchmesser, Verpackungsgrößen und Palettenhöhen angepasst, um das Ladevolumen von LKW optimal zu nutzen und in Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Speditionen Ansätze entwickelt, um Leerfahrten zu vermeiden.

2013 haben wir uns der Non-Profit Initiative „Lean + Green“ angeschlossen, um auch im Lager- und Logistikbereich ökologische Themen voranzutreiben und den Ausstoß von CO₂ zu senken. So wurden beispielsweise Hülsendurchmesser, Verpackungsgrößen und Palettenhöhen angepasst, um das Ladevolumen von LKW optimal zu nutzen und in Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Speditionen Ansätze entwickelt, um Leerfahrten zu vermeiden.

Mülltrennung wirkt


Seit 2022 unterstützen wir die Initiative der dualen Systeme „Mülltrennung wirkt“, denn Mülltrennung gehört für WEPA zu einem wichtigen Thema der Kreislaufwirtschaft. Nur wenn Abfall korrekt entsorgt wird, kann er entsprechend recycelt und wiederverwertet werden. Daher unterstützen wir „Mülltrennung wirkt“ dabei, über korrekte Mülltrennung aufzuklären, mit Irrtürmern aufzuräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen zu motivieren.

Weitere Informationen zur Partnerschaft finden Sie hier: Mülltrennung wirkt!
 

 

Mülltrennung wirkt
Klimaschutz Unternehmen

Klimaschutz Unternehmen

Seit Ende 2023 ist WEPA Mitglied bei Klimaschutz Unternehmen. Denn nur gemeinsam schaffen wir die Transformation in eine nachhaltige Zukunft. In diesem Netzwerk aus Unternehmen setzen wir uns gemeinsam aktiv für Klimaschutz und Energieeffizienz ein.

Martin Krengel: „Nachhaltigkeit ist fest verankert in der DNA unseres zukunftsorientierten Familienunternehmens. Die Mitgliedschaft bei „Klimaschutz Unternehmen e.V.” unterstreicht unsere Ambitionen gemeinsam Veränderungen voranzutreiben, um ökologische und ökonomische Aspekte erfolgreich miteinander in Einklang zu bringen. Verantwortungsbewusstes Handeln ist uns seit jeher wichtig, doch gerade heute, in einer sich immer schneller wandelnden Welt, ist es entscheidend, um ein lebenswertes Morgen für kommende Generationen zu schaffen.“

 

WEPA engagiert sich mit 1.500 Unterstützer:innen in der Allianz für Entwicklung und Klima

Die Allianz für Entwicklung und Klima ist eine 2018 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ins Leben gerufene Initiative, die 2020 in eine Stiftung des bürgerlichen Rechts überführt wurde. WEPA unterstützt die Ziele zur nachhaltigen Entwicklung der Agenda 2030 und des Übereinkommens von Paris und will einen wirksamen Beitrag auf dem Weg in eine nachhal­tigere Zukunft leisten.

WEPA engagiert sich mit 1.500 Unterstützer:innen in der Allianz für Entwicklung und Klima

„In der Allianz finden sich Unternehmen, NROs und auch Privatpersonen wieder und sie alle haben eins gemeinsam – wie WEPA leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.“, sagte Peter Renner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima.

Dr. Olivia Henke, Vorständin der Stiftung, weiter: „Wir freuen uns über die wachsende Zahl der Unterstützer:innen. In ihr spiegelt sich wider, dass immer mehr Akteur:innen größten Wert auf nachhaltiges Handeln legen und dieses Engage­ment mit ihrer Unterstützung einer starken Allianz bekräftigen.“

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