26.08.2020 - Produkte & Services

"Tag des Toilettenpapiers"

 

Eine Geschichte über ein täglich genutztes Hygienepapier


Noch nie hat Toilettenpapier so viel Aufmerksamkeit bekommen wie in den letzten Monaten. Das zeigt sich auch bei Google: noch Anfang März war "Toilettenpapier" nicht unter den Top-Suchanfragen zu finden, nun befindet es sich in den oberen Rängen neben "Desinfektionsmittel" und "Maske". Zudem meldete das statistische Bundesamt für den Zeitraum zwischen dem 16. und 22. März eine Steigerung der Nachfrage um 211 %. 

Aber wo liegt eigentlich der Ursprung? Auch vor der Erfindung des Toilettenpapiers gab es zahlreiche Hilfsmittel, mit denen die Menschen sich zu helfen wussten - darunter Blätter, Fellstücke, Heu oder Lumpen. Auf Hawaii benutzten die Einheimischen Kokosnussrinde, die Eskimos nutzten Schnee und das französische Königshaus schwor auf den Einsatz von Seidentüchern. 

Im 14. Jahrhundert dann wird in China erstmals Papier als Toilettenpapier verwendet. Das erste kommerziell erhältliche Papier, das in einer Fabrik speziell als Toilettenpapier hergestellt wurde, findet man allerdings erst 1857 in den USA. Es bestand damals noch aus einzelnen Blättern in einer Schachtel und war mit Aloe-Extrakten getränkt. Das Toilettenpapier auf Rollen, wie wir es heute kennen, stammt aus dem späten 19. Jahrhundert. 

Und wie sieht es in Deutschland aus? 1928 wird die erste Toilettenpapierfabrik gegründet, die zunächst noch Toilettenpapier aus rauem Krepppapier herstellt.
Später dann verbreitet sich das weichere Tissue-Papier, das viel angenehmer auf der Haut ist. 
Im Jahr 1958, 10 Jahre nach Gründung, spezialisiert auch WEPA sich auf die Produktion von Hygieneprodukten. Als drittgrößter Anbieter in Europa sorgen wir heute mit unseren nachhaltigen und innovativen Hygienelösungen für ein sicheres Hygienegefühl bei Millionen von Konsumenten in ganz Europa. 

 

Kontakt Teilen