Tag des Baumes

Heute, am 25. April, ist der Tag des Baumes. Aber wieso ist der so wichtig? Und wieso lohnt es sich, über Bäume und Wälder zu sprechen?

Bäume und Wälder sind von unschätzbarem Wert für die Umwelt und das menschliche Leben. Das hat vielfältige Gründe:

  1. Produktion von Sauerstoff: Bäume sind wichtige Produzenten von Sauerstoff und absorbieren Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre. Dies ist ein sehr wichtiger Prozess zur Regulierung des Klimas. Nicht umsonst gibt es viele Umweltorganisationen, die zum Bäumepflanzen aufrufen und Baumpflanzaktionen organisieren.
  2. Schutz des Bodens: Die Wurzeln der Bäume halten den Boden zusammen und verhindern Erosion, was dazu beiträgt, dass der Boden gesund bleibt und seine Fruchtbarkeit erhalten bleibt. Wenn wir zum Beispiel enorme Regenfälle haben, schützt uns das Wurzelwerk der Bäume vor größeren Erdrutschen und Katastrophen.
  3. Lebensraum für Tiere und Pflanzen: Wälder bieten eine Vielzahl von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen und sind oft die Heimat seltener und gefährdeter Arten. Also sind Wälder auch im Hinblick auf Biodiversität sehr wichtig.
  4. Wasserspeicherung: Bäume tragen dazu bei, Wasser in den Böden zu speichern und damit den Wasserhaushalt der Regionen auszugleichen.

Insgesamt sind Bäume und Wälder entscheidend für das ökologische Gleichgewicht und das menschliche Wohlbefinden. Der Schutz und die Erhaltung von Wäldern sind daher von hoher Bedeutung für die Zukunft unseres Planeten und für kommende Generationen.

 

Was genau macht WEPA, um Wälder zu schützen?

Wenn es um die Fasern geht, die wir für die Herstellung unserer Produkte benötigen, haben wir den Anspruch, diejenigen mit dem besten ökologischen Fußabdruck zu wählen. Im Fokus steht hier auch der Gedanke der Kaskadennutzung von Fasern.

Holzbasierte Frischfasern sollten möglichst viele Lebenszyklen in diversen Produkten wie zum Beispiel Zeitungen oder Kartonagen durchlebt haben, bevor wir sie in Hygieneprodukten einsetzen.

Generell nutzen wir bei WEPA Recyclingfasern aus Altpapier und Kartonage, alternative Frischfasern zum Beispiel aus Miscanthus und holzbasierte Frischfasern. Die Wahl der Faser hat hierbei wie erwähnt einen großen Einfluss auf den Umweltfußabdruck unserer Produkte. Artikel aus 100 % Recyclingpapier schneiden hierbei im Vergleich am besten ab, daher wird Recyclingpapier von uns als sinnvollster Rohstoff für Einmalprodukte wie Hygienepapier bewertet.

In der Grafik sieht man, wie unterschiedliche Fasern abschneiden. Wir sehen hier den sogenannten Umweltfußabdruck von Recyclingfasern (rechts) und holzbasierten Frischfasern. Durch den großen Anteil der Landnutzung am Umweltfußabdruck der Frischfasern schneiden diese im Vergleich zu Recyclingfasern bedeutend schlechter ab – knapp 70 % sogar.

 

 

Daher hat WEPA sich zum Ziel gesetzt:

  • Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks pro Tonne Fasern* um mindestens 25 % bis 2030 (im Vergleich zu 2019) durch Erhöhung des Anteils von Recyclingfasern und alternativen Frischfasern in unserem Rohstoffmix für Verkaufsprodukte auf 60 % bis 2030 (siehe Grafik).
  • Bis 2025 werden wir 100 % unserer Frischfasern aus mindestens FSC®- (FSC-C016151) oder PEFC-zertifizierten (PEFC/04-32-0775) Quellen beziehen. Zudem wollen wir noch enger mit Lieferanten zusammenarbeiten, mit ihnen zusammen neue Standards setzen, um so nachhaltige Forstwirtschaft und Biodiversität zu fördern.

 

Weitere Infos zu dem Thema Fasern finden Sie hier: Rohstoffe der Zukunft - WEPA

 

 

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